Am Anfang eines Konflikts steht meist Missgunst…
Nach einer kurzen Einstimmung im Stuhlkreis, wo wir die Geschichte „Die Kinderbrücke“ kurz auffrischten, durften alle ihre Lieblings-Brückenbilder ausmalen. Es kam eine bunte Ausstellung zusammen.
Anschließend überlegten wir, wozu „Brücken“ dienen. Sie verbinden nicht nur Orte, Dörfer, Stadtteile oder gar Länder miteinander, indem sie Flüsse und andere Hindernisse überqueren… Brücken führen auch ganz verschiedene Menschen zusammen, überwinden Grenzen und schaffen neue spannende Begegnungen. Im Leben schlagen wir zig Brücken zu unseren Mitmenschen. Wir sind grosse „Brückenbauerinnen und Brückenbauer“.
Danach lockerten wir vor der Pause mit einigen Liedern, die wir mit Rhythmus-Instrumenten und Bewegungen begleiteten, die Stimmung auf. Das Zvieri genossen alle sichtlich.
Im weiteren besprachen wir die Ursachen des Zwist zwischen den beiden Familien am rechten und linken Ufer in der Geschichte „Die Kinderbrücke“ und zogen aktuelle Vergleiche mit dem Alltag zuhause, in der Schule und Freizeit. Die Kinder zeigten anhand kleiner Rollenspiele auf, dass oft Neid und Eifersucht am Anfang von Konflikten stehen: „ich möchte das auch haben, was er/sie hat“… „ich gönne dem anderen sein Glück nicht“… „ich lasse meinen Frust an Schwächeren aus“… usw. .
Das gemeinsam gesprochene Vaterunser-Gebet beschloss den Nachmittag. Ganz zum Schluss vergnügten wir uns mit dem Spiel „fliegenden Holländer“ auf dem Begegnungsplatz und verabschiedeten uns mit einem ausführlichen „Hand-Shake“ wie im Eishockey.
Am Mittwoch, 15. Februar treffen wir uns erneut und arbeiten am Thema „Brücken“ weiter…. wir freuen uns auf euch….
Hélène, Conni und Christoph
Impressionen vom Kursnachmittag 8. Februar 2017